Sparda-Bank Ostbayern eG

Online-Banking
Bildquelle: istock.de/wutwhanfoto

Sparda-Wohnstudie 2025: Einblicke in den Immobilienmarkt

Die Sparda-Wohnstudie 2025 liefert spannende Einblicke in den deutschen Immobilienmarkt. Sie zeigt, wie sich Preise, Erschwinglichkeit und Wohnpräferenzen entwickelt haben. Besonders für unsere Kunden im Geschäftsgebiet der Sparda-Bank Ostbayern sind einige Fakten von besonderem Interesse.

Immobilienpreise in Deutschland: Große regionale Unterschiede

Im Jahr 2025 liegt der durchschnittliche Kaufpreis für ein Eigenheim in Deutschland bei 3.081 € pro Quadratmeter. Die Preisspanne ist jedoch enorm: Während der Quadratmeter im Kyffhäuserkreis nur 762 € kostet, zahlt man in München stolze 8.461 €. Ostbayern liegt preislich im Mittelfeld, wobei sich auch hier deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land zeigen.

Ostbayern: Preisniveau und Erschwinglichkeit

In Ostbayern können Käufer im Vergleich zu westdeutschen Metropolen wie München oder Frankfurt am Main noch verhältnismäßig günstige Immobilien finden. Besonders interessant: In ländlichen Regionen Ostbayerns wie den Landkreisen Tirschenreuth oder Hof erhalten Käufer für das durchschnittliche Investitionsvolumen von 360.000 € mehr als 300 m² Wohnfläche. In München erhält man für denselben Betrag nur 43 m².

Preisdynamik: Starke Zuwächse in Ostdeutschland

Seit 2012 sind die Immobilienpreise in Ostdeutschland (ohne Berlin) um durchschnittlich 116,4 % gestiegen – ein etwas stärkerer Anstieg als in Westdeutschland (108 %). In Ostbayern zeigt sich eine ähnliche Dynamik, insbesondere in Regionen mit guter Anbindung an Metropolen wie Nürnberg oder Regensburg. Diese Preissteigerungen unterstreichen die Attraktivität der Region, insbesondere für junge Familien und Pendler.

Wohnfläche: Wo bekomme ich wie viel für mein Geld?

Die Studie zeigt, dass Käufer in ländlichen Regionen deutlich mehr Wohnfläche für ihr Geld erhalten. Während in Städten wie Regensburg für 360.000 € etwa 120 m² erschwinglich sind, können Käufer in ländlichen Gebieten Ostbayerns oft mehr als 300 m² erwerben. Diese Unterschiede machen das Umland für viele Käufer attraktiv, insbesondere für diejenigen, die auf eine gute Lebensqualität und mehr Platz Wert legen.

Erschwinglichkeit: Herausforderung in Metropolen

In den großen Städten Deutschlands, darunter auch Regensburg, müssen Käufer im Durchschnitt 9 Jahresnettoeinkommen für eine Immobilie einplanen. In ländlichen Regionen Ostbayerns sind es hingegen oft 5 bis 6 Jahreseinkommen. Dies zeigt, dass der Traum vom Eigenheim in Ostbayern für viele noch realisierbar ist – insbesondere im Vergleich zu teuren Metropolen wie München oder Berlin.

Wohnen als Altersvorsorge: Hohe Zufriedenheit bei Eigentümern

Die Studie unterstreicht, dass der Immobilienkauf für viele Menschen eine wichtige Altersvorsorge darstellt. Nahezu alle Eigentümer (98 %) sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden, während dies bei Mietern nur 78 % sind. Dies zeigt, dass der Kauf eines Eigenheims nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine emotionale Sicherheit bietet.

Zukunftsperspektiven: Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Ein großes Potenzial liegt in der energetischen Sanierung von Immobilien. Knapp drei Viertel der Immobilienbesitzer haben in den letzten zehn Jahren keine Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt. Hier können Förderprogramme sowie die Beratung durch die Sparda-Bank Ostbayern einen wichtigen Beitrag leisten, um Kunden bei der Modernisierung ihrer Immobilien zu unterstützen.

Fazit: Chancen für Käufer in Ostbayern

Die Sparda-Wohnstudie 2025 zeigt, dass Ostbayern weiterhin eine attraktive Region für Immobilienkäufer bleibt. Mit vergleichsweise moderaten Preisen, hoher Lebensqualität und großem Flächenpotenzial bietet die Region viele Vorteile. Die Sparda-Bank Ostbayern steht ihren Kunden dabei zur Seite – sei es bei der Finanzierung, Beratung oder der Planung von Modernisierungsmaßnahmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen!

Sparda-Wohnstudie 2025

8 MB