Verantwortung zu übernehmen bedeutet, auch im Sinne der nächsten Generationen zu handeln. Die Sparda-Bank Ostbayern arbeitet daher klimaneutral. Für das Jahr 2023 können wir eine ausgeglichene CO2-Bilanz vorweisen. Gleichzeitig treiben wir die Bemühungen voran, den CO2-Ausstoß Jahr für Jahr zu verringern.
Die Sparda-Bank Ostbayern ist klimaneutral
Engagement für Umwelt und Klima
Warum ist es wichtig, ein klimaneutrales Unternehmen zu sein?
Durch unsere Unternehmensform als Genossenschaft von Grund auf in einer guten Ausgangsposition, haben wir in den letzten Jahren bereits viel unternommen, um Fortschritte zu machen. Die Basis dabei war sicherlich die Unternehmenskultur, die einen partnerschaftlichen Umgang mit unseren Kunden fördert. Hier ein kleiner Auszug der Maßnahmen für die nachhaltige Ausrichtung unserer Bank:
- Schaffung eines Spezialfonds für Eigenanlagen bei Union Investment mit Nachhaltigkeitsfilter
- Umstellung auf 100 % Ökostrom bei Verträgen, die unser Haus abschließt
- Verwendung von Umweltpapier
- Baumpflanzaktionen in Ostbayern durch den Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern e.V.
- Neu ausgegebene Debitkarten sind aus recyceltem PVC
- Erarbeitung einer jährlichen DNK-Erklärung, um transparent und vergleichbar zu berichten
- Gemeinsame Projekte rund um die Themen Natur und Nachhaltigkeit mit dem WWF Deutschland
Die Erstellung einer CO2-Bilanz sowie der Ausgleich des bisher nicht zu vermeidenden CO2-Ausstoßes ist ein elementarer Baustein in der nachhaltigen Ausrichtung der Sparda-Bank Ostbayern.
Klimaneutrales Unternehmen - wie wird man das?
Die CO2-Bilanz wurde in Zusammenarbeit mit der Fokus Zukunft GmbH & Co. KG erstellt, um die ökologische Komponente des nachhaltigen Engagements voranzutreiben. Es wurden detailliert Daten erhoben, um die Bilanz nach bestem Wissen und Gewissen erstellen zu können. Dazu gehörten unter anderem Geschäftsreisen, Wasser-, Strom- und Papierverbrauch sowie Müllaufkommen. Ebenso wurden die Arbeitswege der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen.
In Konsequenz der Ergebnisse der CO2-Bilanz haben wir uns dazu entschieden, den Schritt in Richtung klimaneutrales Unternehmen zu gehen und die angefallenen Emissionen für die Jahre 2021 und 2022 durch den Erwerb von Klimazertifikaten zu kompensieren. Wichtig dabei war, die Qualität der Kompensation zu gewährleisten. So wurde uns durch die Fokus Zukunft GmbH & Co. KG bestätigt, eines der ersten Unternehmen in Deutschland zu sein, das seine Emissionen freiwillig nach dem Kyoto-Protokoll kompensiert.
Welche Klimazertifikate wurden erworben und welche Projekte wurden damit unterstützt?
Unterstützt wird ein Projekt in Indien. Da sich Treibhausgase gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen, ist es sinnvoll, Emissionen dort zu vermeiden, wo die Kosten für die Vermeidung gering sind. Zudem tragen Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation vor Ort bei. Für diese Regionen ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.